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Was ist funktionelle Medizin?

Ein paar häufig gestellte Fragen werden im folgenden erklärt.

Bei weiteren Fragen können Sie gerne Kontakt mit mir persönlich aufnehmen.

Wenn Sie unter chronischen Beschwerden, unklaren Symptomen oder anhaltender Erschöpfung leiden, die Ursachen Ihrer Beschwerden finden und ganzheitlich behandeln möchten, Ihre Ernährung, Verdauung oder Ihr Immunsystem stärken oder präventiv etwas für Ihre Gesundheit tun wollen – und bereit sind, Veränderungen vorzunehmen – kann die funktionelle Medizin die richtige Wahl für Sie sein.

Die Behandlung umfasst Ernährungsberatung und -therapie, Unterstützung bei der Gewichtsreduktion sowie Strategien zur Stressbewältigung. Zudem werden individuelle Therapiepläne zur Korrektur von Mikronährstoffmängeln erstellt und mikroökologische Diagnostik sowie Darmsanierung durchgeführt. Laboranalysen von Urin, Blut, Stuhl und Speichel liefern wichtige Erkenntnisse, während die Förderung der Zellregeneration durch Optimierung der Mitochondrienfunktion unterstützt wird. Ergänzend stärken Power-Infusionstherapien, wie Hochdosis-Vitamin-C-Infusionen, das Immunsystem und tragen zur körpereigenen Entgiftung bei.

Die funktionelle Medizin kann bei einer Vielzahl von Beschwerden unterstützend wirken. Ziel ist es, die Ursachen der Symptome zu erkennen und den Körper auf natürliche Weise ins Gleichgewicht zu bringen.

Sie kann unter anderem bei chronischer Müdigkeit, Energiemangel, Schlafstörungen sowie Konzentrationsproblemen wie AD(H)S helfen. Auch depressive Verstimmungen, Antriebslosigkeit und unerklärliche Muskel- oder Gelenkschmerzen gehören zu den möglichen Anwendungsbereichen.

Zudem lassen sich Hautprobleme, wiederkehrende Entzündungen – etwa im Mundraum (z. B. Aphten) – sowie virale Infektionen wie Herpes oder Borreliose ganzheitlich betrachten. Kopfschmerzen, Muskelkrämpfe und häufige Erkältungsinfekte können ebenfalls durch eine individuelle Herangehensweise behandelt werden.

Darüber hinaus kann die funktionelle Medizin bei allergischen Reaktionen wie Juckreiz, Hautausschlag oder chronischem Schnupfen sowie bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Reizdarmsyndrom Linderung verschaffen.

Die funktionelle Medizin bietet Unterstützung bei einer Vielzahl von Beschwerden und chronischen Erkrankungen.

Stoffwechsel- und Autoimmunerkrankungen

Dazu gehören Diabetes mellitus Typ I und II, das metabolische Syndrom sowie Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto und Basedow der Schilddrüse, rheumatoide Gelenkentzündungen, Multiple Sklerose, Schuppenflechte, Colitis ulcerosa und Morbus Crohn.

Magen-Darm- und Unverträglichkeitsprobleme

Nahrungsmittelunverträglichkeiten wie Laktose-, Fruktose-, Histamin- und Glutenintoleranz sowie das Reizdarmsyndrom können ebenfalls behandelt werden.

Neurologische und psychische Beschwerden

Die funktionelle Medizin kann bei neurologischen Erkrankungen wie Polyneuropathie, Migräne, Epilepsie und Tinnitus unterstützen. Auch ADS und ADHS bei Kindern und Erwachsenen sowie psychische Belastungen wie Erschöpfungszustände und Burnout-Syndrome gehören zu den möglichen Anwendungsbereichen.

Muskuläre und Gelenkbeschwerden

Dazu zählen Muskelkrämpfe, Muskelschwäche, Fibromyalgie sowie Arthrosen und Weichteilschmerzen in den Gelenken.

Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Bluthochdruck, Arteriosklerose, Herzinsuffizienz und Herzrasen können durch eine gezielte Behandlung ganzheitlich begleitet werden.

Hauterkrankungen und gynäkologische Beschwerden

Die Behandlung kann auch bei Hautproblemen wie Akne, Neurodermitis, trockener Haut, Ekzemen und Psoriasis helfen. Zudem werden gynäkologische Beschwerden wie Wechseljahresbeschwerden, polyzystisches Ovar (PCO), prämenstruelles Syndrom (PMS), Myome, Endometriose oder ein unerfüllter Kinderwunsch berücksichtigt.

Immunsystem und Infektionen

Long-Covid, Post-Vac-Symptome sowie Immundefekte und Allergien sind weitere Bereiche, in denen die funktionelle Medizin helfen kann.

Krebserkrankungen

Als begleitende Unterstützung zur Schulmedizin kann die funktionelle Medizin auch bei Krebserkrankungen eine wertvolle Rolle spielen.

Mangelzustände im Körper können auch bei ausreichendem Nahrungsangebot auftreten, wenn die Ernährung einseitig ist oder vor allem leere Kalorien enthält. Umweltfaktoren wie Schadstoffe in der Luft, in Lebensmitteln oder Alltagsprodukten, sowie chronischer Stress, Schwermetallbelastungen und der Gebrauch bestimmter Medikamente tragen ebenfalls zur Entstehung von Mangelerscheinungen bei. Darüber hinaus können Infektionen, Strahlenexposition, Traumata und genetische Prädispositionen wie Entgiftungsstörungen den Körper zusätzlich belasten.

In einem persönlichen Beratungsgespräch legen wir gemeinsam den Kostenrahmen transparent fest, sodass Sie genau wissen, welche Kosten auf Sie zukommen – auch für Leistungen, die Ihre Kasse möglicherweise nicht übernimmt.